Im Oktober 2017 wurde der Körbersee zum schönsten Platz Österreichs gekürt. Entdecken Sie unvergessliche Möglichkeiten für einzigartige Naturerlebnisse im milden Bergsommer.

Die Gegend rund um den Körbersee war schon in der Bronzezeit, also 1600 bis 1300 v. Chr., lose besiedelt. In den vergangenen 200 Jahren wurden die Alpwiesen jedoch lediglich für ein paar Monate im Sommer bewirtschaftet. Das kleine Hotel am See bietet eine gemütliche Einkehrmöglichkeit, ansonsten bleibt die Natur hier oben fast unberührt. Das hat ihr gut getan. So versteckt sich der gerade einmal dreieinhalb Hektar große Körbersee in einer weitgespannten Geländemulde auf 1.654 Metern wie ein kleines Juwel, inmitten des Lechquellengebirges und mit Blick auf den Braunarl als höchsten Berg im Bregenzerwald und den mächtigen Widderstein.

Lassen Sie den Blick über die sanft abfallende Wiese schweifen, die mit ihrem satten Grün den kiesigen Weg umrahmt und auf der friedlich die Alpkühe grasen. Auf der gegenüberliegenden Seite ragt die Juppenspitze mit ihren 2.412 Metern in den Himmel. Ihre markanten Umrisse und felsigen Flanken spiegeln sich im klaren Wasser wider.

Bergeweise Erlebnisse

Von dem Sporthotel Steffisalp**** aus erreicht man den Körbersee zum Beispiel in einer circa zweistündigen Wanderung. Von der Bergstation des Steffisalp-Express geht es Richtung Hochalphütte und von dort weiter zum Hochalpsee. Über den Salobersattel führt der Weg zum Körbersee. Zurück Richtung Warth kommt man über die alte Salzstraße. Auf der gemütlichen, etwa zweistündigen Wanderung kommt man auf halber Strecke am beschaulichen Kalbelesee vorbei. Hier lohnt es sich ebenfalls, nochmals Rast zu machen.

Tipp: Wer danach keine Lust mehr hat, kann den Rest der Strecke mit dem Wanderbus zurücklegen.

Geführte Wanderungen rund um Warth-Schröcken

Doch dies ist nur eines der zahlreichen Bergerlebnisse, die einen Urlaub in Warth-Schröcken zu einem ganz individuellen und vor allem unvergesslichen Erlebnis machen. Vielfältige und abwechslungsreiche Wanderungen und Bergtouren in allen Schwierigkeitsgraden laden ein, die traumhafte Tannberger Bergwelt zu erkunden, auf eigene Faust oder unter ortskundiger Führung.